Stromkostenrechner – Stromkosten berechnen
Steigende Stromkosten belasten das Haushaltsbudget und lassen weniger Geld für andere Dinge übrig. Damit die Rechnung des Energieversorgers nicht ganz so hoch ausfällt, ist Stromsparen angesagt. Doch wo lauern die größten Kostenfallen? Dies selbst herauszufinden ist nicht ganz einfach. Um sich einen Überblick über den Stromverbrauch des eigenen Haushalts zu verschaffen, ist daher die Nutzung von einem Online Stromrechner sinnvoll. Diese kWh-Rechner geben nicht nur über das eigene Verbrauchsverhalten Auskunft, sondern ermöglichen es auch, auf einfache Weise künftig zu erwartende Stromkosten zu berechnen.
💶 Ratgeber: Stromkosten
Stromfresser enttarnen
Auf unserer Webseite findet sich ein kWh-Rechner, mit dem Sie für jedes elektrische Gerät gratis die Stromkosten berechnen können. Hierzu sind lediglich drei Angaben nötig.
- Der Verbrauch in Watt
- Die Laufzeit in Stunden pro Tag
- Der aktuelle Stromtarif
Die Laufzeit kann durch Dezimalstellen auch in Minuten angegeben werden. Eine nützliche Funktion, mit der sich unter anderem für so kurzzeitig betriebene Geräte wie Staubsauger oder Kaffeemaschinen die Stromkosten berechnen lassen.
Schon nach wenigen Sekunden steht das Ergebnis fest. Auf einen Blick können Sie Dank des kWh-Rechners die Energiekosten überblicken, die das fragliche Gerät pro Tag, Woche, Monat und Jahr verursacht. Die Angaben können bei Bedarf ausgedruckt werden. Anschließend können Sie daran gehen, weitere Stromkosten zu berechnen. Auf diese Weise können Sie Stromfresser schnell enttarnen und entsprechende Energiesparmaßnahmen treffen.
Energieverbrauch senken
Damit die Stromrechnung möglichst gering ausfällt, sollte am besten erst gar kein Strom verbraucht werden. Standbyfunktionen gehören zu den Dingen, auf die Sie in den meisten Fällen getrost verzichten können. Auch in Räumlichkeiten, in denen sich über längere Zeit niemand aufhält, stellen Sie den Lichtschalter besser auf „Aus“. Was die Bedienung des Backofens angeht, so ist es in den wenigstens Fällen sinnvoll, das Gerät lange vorzuheizen. Ebenso gehören Wäschetrockner zu den Maschinen, die mitunter als „Stromfresser“ bezeichnet werden. Ihr Einsatz sollte daher nur dann stattfinden, wenn es wirklich nötig ist.
Strom unterschiedlicher Herkunft
In den letzten Jahren kam es zu einer steigenden Nachfrage nach Strom aus regenerativen (erneuerbaren) Energiequellen. Allerdings ist nicht alles Biostrom, was unter diesem Etikett verkauft wird. Der Emissionshandel macht es möglich. Er erlaubt den Handel mit CO2- oder RECS-Zertifikaten, was zur legalen Umbezeichnung von Atomstrom in beispielsweise aus Wasserkraft stammende Energie führen kann. RECS steht für Renewable Energy Certificate System, übersetzt: Erneuerbare Energien Kennzeichnungssystem. Damit Sie als Verbraucher sicher sein können, keinem derartigen Etikettenschwindel zu unterliegen, wurden inzwischen diverse Gütesiegel eingeführt. Die Kriterien für umweltfreundlichen Strom fallen hier jedoch unterschiedlich aus. Die strengsten Vorgaben fallen in Verbindung mit den Öko Strom Labeln in Gold und Silber an. Der unter dieser Bezeichnung etikettierte Strom darf keine RECS-Energie enthalten. Die Silbervariante erlaubt allerdings einen Kohleanteil, was beim Goldlabel nicht der Fall ist. Außer diesen beiden Gütekennzeichnungen gibt es noch zwei TÜV-Siegel, OK power und die bereits erwähnte RECS-Kennzeichnung. OK power verlangt, dass die unter diesem Gütesiegel gelieferten Energieprodukte mit einem bestimmten Nutzen für die Umwelt verbunden sein müssen.