Riester Rente berechnen
Online und kostenlos die staatliche Förderung berechnen
Die private Altersvorsorge wird seit vielen Jahren durch den Staat gefördert, nämlich unter anderem in Form der sogenannten Riester-Rente. Viele Verbraucher wissen zwar, dass es diese staatliche Förderung gibt, sind aber nicht ausreichend darüber informiert, von welchen Zuschüssen sie in welchem Umfang profitieren können. Um dies zu berechnen, kann unser Riester Rente Rechner sehr hilfreich sein.
💶 Ratgeber: Riester Rente
- Welche Möglichkeiten gibt es, die Riester-Rente zu nutzen?
- Ist die Riester-Rente sinnvoll?
- Die Vor- und Nachteile der Riester-Rente im Überblick
- Welche Zulagen beinhaltet die Riester-Rente?
- Was ist bezüglich der Steuererklärung zu beachten?
- Auszahlung und Kündigung der Riester-Rente
Welche Möglichkeiten gibt es, die Riester-Rente zu nutzen?
Nachdem Sie unseren Riester Rente Rechner genutzt haben, um die Höhe der Zulagen berechnen zu können, müssen Sie sich im Prinzip nur noch für ein passendes Produkt entscheiden. Banken, Fondsgesellschaften und andere Finanzdienstleister bieten eine Reihe sogenannter Riester-Verträge an, zwischen denen Sie sich entscheiden können.
Zu den förderungsfähigen Finanzprodukten zählen:
- Banksparplan
- Fondssparplan
- klassische private Rentenversicherung
- fondsgebundene Rentenversicherung
- Bausparvertrag („Wohnriester“)
Ist die Riester-Rente sinnvoll?
Beim Riester Rente berechnen geht es natürlich auch um die Frage, ob diese staatliche Förderung überhaupt sinnvoll ist. Wichtig ist, dass Sie bei der bei Rentenberechnung, die über unseren Riester Rente Rechner erfolgen kann, die Konditionen des jeweiligen Finanzproduktes nicht unberücksichtigt lassen. Für die Riester-Rente sprechen natürlich die Zulagen, die bei einer dreiköpfigen Familie im besten Fall jährlich bei über 600 Euro liegen. Demgegenüber gibt es aber durchaus auch einige Nachteile zu beachten.
Die Vor- und Nachteile der Riester-Rente im Überblick
Der große Vorteil der Riester-Rente besteht sicherlich darin, dass die förderungsberechtigten Personen jedes Jahr vom Staat einen bestimmten Zuschuss erhalten, der quasi ein Geldgeschenk ist. Darüber hinaus ist gewährleistet, dass mindestens die zuvor getätigten Einzahlungen bei Fälligkeit des Vertrages in Form der lebenslangen Rente auch wieder zur Auszahlung gelangen.
Neben den Vorteilen gibt es aber auch einige Nachteile, die im Bezug auf den jeweiligen Riester-Vertrag beachtet werden sollten. Zu nennen sind hier vor allem:
- sehr lange Vertragslaufzeiten (mind. Bis zum 60. Lebensjahr)
- keine Sonderzahlungen möglich
- relativ unflexibel
- kein Kapitalwahlrecht am Laufzeitende
Welche Zulagen beinhaltet die Riester-Rente?
Es handelt sich bei der Riester-Rente um einen staatlichen Zuschuss, der zunächst einmal auf der Grundzulage basiert. Wenn Sie die Riester Rente berechnen möchten, müssen Sie zunächst einmal Ihr Jahresbruttogehalt eingeben, denn die Höhe der Grundzulage wird dadurch bestimmt, welchen Anteil Ihres Gehaltes Sie in einen Riester-Vertrag einzahlen. Sind es mindestens vier Prozent, so erhalten Sie die volle Grundzulage in Höhe von 154 Euro pro Jahr. Darüber hinaus kann in die Rentenberechnung ebenfalls eine Kinderzulage einbezogen werden, falls im Haushalt noch Kinder vorhanden sind, für die Sie einen Anspruch auf Kindergeld haben. Die Höhe der Kinderzulage richtet sich danach, wann der Nachwuchs geboren ist. Für vor 2008 geborene Kinder gibt es 185 Euro, für ab 2008 geborene Kinder werden 300 Euro im Jahr gezahlt.
Was ist bezüglich der Steuererklärung zu beachten?
Bezüglich der Riester-Rente es wichtig zu wissen, dass die Zahlungen während der Auszahlungsphase voll zu versteuern sind. Während der Ansparphase können die geleisteten Beiträge inklusive der erhaltenen Zulagen in der Einkommensteuererklärung als Sonderausgaben berücksichtigt werden, allerdings maximal mit 2.100 Euro pro Jahr.
Auszahlung und Kündigung der Riester-Rente
Wenn Sie die Riester Rente berechnen, werden Sie unter anderem feststellen, dass die Rentenberechnung bis mindestens zu Ihrem 60. Lebensjahr reicht. Vorher ist eine Auszahlung nämlich nicht möglich bzw. würde dazu führen, dass Sie alle erhaltenen Zulagen zurückzahlen müssen. Nach der Vertragsfälligkeit findet die Auszahlung auf Basis einer monatlichen Leibrente statt. Grundsätzlich können Sie den Riester-Vertrag zwar auch vorzeitig kündigen, müssen dann allerdings große finanzielle Einbußen hinnehmen.
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