Dispozinsen berechnen

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Dispo Rechner: Dispozinsen berechnen

Dispo-Rechner - Verzugszinsen berechnenZahlreiche Verbraucher nutzen hierzulande die Möglichkeit, ihr Girokonto zu überziehen und einen Dispositionskredit in Anspruch zu nehmen. Aufgrund der relativ hohen Kosten ist es sehr sinnvoll, die so entstehende Zinsbelastung zu berechnen.

Wer seine Dispozinsen berechnen möchte, der kann dies mit unserem Onlinerechner tun. Unser Rechner bietet die Möglichkeit, unter Eingabe der Kontoüberziehung, des Prozentsatzes (Zinssatzes) und der Überziehungsdauer zu ermitteln, wie hoch die zu zahlenden Zinsen sind.

💶 Ratgeber: Dispozinsen

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Welche Eigenschaften hat der Dispositionskredit?

Der Dispokredit ist eigentlich eine Kreditlinie, die seitens der Bank auf dem Girokonto des Kunden eingeräumt werden kann. Ein derartiges Kreditlimit erhalten ausschließlich Kunden, die über keinen negativen Schufaeintrag verfügen und darüber hinaus ein regelmäßiges Einkommen nachweisen können. Zwar ist die Nutzung des Dispositionskredites eigentlich kurzfristig gedacht, aber dennoch nehmen zahlreiche Verbraucher das zur Verfügung gestellte Limit über einen längeren Zeitraum in Anspruch. Der Dispo zeichnet sich ferner dadurch aus, dass die Verzugszinsen lediglich auf Basis der Kontoüberziehung berechnet werden und es keine festen Rückzahlungstermine gibt. Da der zu zahlende Zinssatz teilweise über zwölf oder dreizehn Prozent liegt, ist es durchaus sinnvoll, in regelmäßigen Abständen die Dispozinsen berechnen zu lassen.

Wie ist beim Berechnen der Dispozinsen vorzugehen?

Um die Dispozinsen berechnen zu lassen, sind nur wenige Angaben erforderlich. Sinnvoll ist die Berechnung vor allem deshalb, weil Kunden oftmals nur auf diesem Weg vor Augen geführt bekommen, wie hoch eigentlich die jährlichen Zinskosten sind, wenn die Kreditlinie über einen längeren Zeitraum hinweg in Anspruch genommen wird.

Formel: Dispozinsen

Dispozinsen = Kontoüberziehung * Zinssatz * Inanspruchnahme (in Tagen) / 36.500 (365 * 100)

Beispielrechnung: Dispozinsen

Kontoüberziehung: 5.000 Euro
Dispozinssatz: 12 Prozent
Überziehungsrahmen: 150 Tage
berechnete Dispozinsen: 246,57 Euro

Welche Höhe haben die Dispozinsen in der Praxis?

Der Dispokredit ist definitiv das teuerste Darlehen, das es im Privatkundenbereich gibt. Die Höhe der Dispozinsen kann jede Bank selbst bestimmen, wobei der durchschnittliche Zinssatz derzeit (Mitte 2014) bei ca. zwölf Prozent liegt. Es gibt durchaus einige Direktbanken, die einen Dispozins von unter zehn Prozent anbieten. Auf der anderen Seite existieren aber viele Filialbanken, insbesondere die etwas kleineren und ländlichen Institute, die teilweise Zinsen in Höhe von 13 oder mehr Prozent verlangen.

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Welche Höhe kann der Dispo haben?

Ein wichtiger Faktor ist natürlich der Betrag, mit der das Girokonto maximal überzogen werden kann. Was die maximale Höhe des Dispositionskredites angeht, so liegt es auch hier im Ermessen der Bank, welches Kreditlimit eingeräumt wird. Die meisten Kreditinstitute gehen so vor, dass sie dem Kunden maximal das dreifache Netto-Monatseinkommen als Dispositionskredit einräumen. Natürlich kann die Kreditlinie auch geringer sein, falls der Kunde dies wünscht. Andererseits sind manche Kreditinstitute auch dazu bereit, einen Dispositionskredit einzuräumen, der das dreifache Monatseinkommen übersteigt. Zu lange sollte der Dispo allerdings nicht in Anspruch genommen werden, denn beim Verzugszinsen berechnen wird man schnell feststellen, dass Ratenkredite auf mittlere und längere Sicht hin die deutlich günstigere Finanzierungsalternative sind.

Unter welchen Voraussetzungen bekommen Kunden einen Dispositionskredit?

Dispo: Dispozinsen berechnen Um den Dispositionskredit zu erhalten, sind im Wesentlichen drei Voraussetzungen zu erfüllen. Zunächst einmal muss der Kunde volljährig sein, da Minderjährige keine Schulden machen dürfen. Während es sich bei dieser Volljährigkeit um die Kreditfähigkeit handelt, sind noch zwei weitere Bedingungen zu erfüllen, die in den Bereich der Kreditwürdigkeit fallen. So darf der Kunde einerseits keinen negativen Eintrag in der SCHUFA haben und muss andererseits nachweisen können, dass er über ein regelmäßiges Gehalt verfügt.

 
 
 
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