Cashback bei Tarifwechsel – So funktioniert`s und das spart man

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Cashback bei TarifwechselBei der derzeitigen Inflation ist es besonders wichtig, seine Ausgaben im Blick zu behalten. Ein Instrument, um Geld zu sparen, kann ein Tarifwechsel sein. Aber auch wenn sich die persönlichen Bedürfnisse oder die eigene Lebenssituation ändern, geht man diesen Weg. Strebt man einen Tarifwechsel an, kommt Arbeit auf einen zu. Verschiedene Optionen müssen verglichen werden. Was nützt einem ein günstiger Tarif, wenn man Einschränkungen in Kauf nehmen muss oder in eine Kostenfalle tappt? Um Kunden dennoch zu einem Tarifwechsel zu motivieren, bieten viele Anbieter attraktive Anreize an.

Dazu gehören Wechsel- und Cashbackboni. So funktionieren sie und das kann man dabei sparen:

Das versteht man unter Cashback

Übersetzt bedeutet „Cashback“ Geld zurück. Bei Cashback handelt es sich um ein Bonus-System, bei dem Kunden einen Teil ihres Geldes zurückerhalten, nachdem der Kauf vollzogen ist. Händler belohnen ihre Kunden mit dieser Methode für ihre Treue und versuchen neue Kunden für sich zu gewinnen. Namen für diese Vorgehensweise, wie beispielsweise Vodafone cashback lassen die Kunden auf den ersten Blick erkennen, mit welchem Unternehmen sie es zu tun haben. Man sollte immer genau prüfen, wie hoch die Rückerstattung ist und an welche Bedingungen die Teilnahme geknüpft ist. Hin und wieder zahlen Unternehmen den Cashback nur aus, wenn ein Mindesteinkaufswert erreicht wird oder eine gewisse Häufigkeit an Einkäufen erreicht wird.

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Diesen Wert erhält man vom Cashback-Anbieter zurück

Der Bonus wird von den jeweiligen Händlern bestimmt. Bei Tarifwechseln ist entweder die Erstattung einer festen Summe denkbar, die Ersparnis von einer bestimmten Anzahl an Monatsraten oder eine prozentuale Rückzahlung. Bei der prozentualen Erstattung gelingt die Berechnung des Cashbacks wie folgt.

In unserem Beispiel bietet ein Internetanbieter 2 Anschlüsse mit verschiedenen Geschwindigkeiten an. Er gewährt einen Cashback von 10 Prozent auf den Jahresbeitrag der jeweiligen Anschlüsse. Bei einer Geschwindigkeit von 50 Mbit/s im Tarif A fallen Kosten von 25 Euro pro Monat an. Möchte man mit 250 Mbit/s surfen, zahlt man im Tarif B 45 Euro monatlich. Während Tarif A jährlich Kosten in Höhe von 300 Euro (25 Euro x 12 Monate) verursacht, muss man bei Tarif B also 540 Euro (45 Euro x 12 Monate) jährlich aufwenden. Der Cashback bei Variante A beträgt (300 Euro / 100 x 10 =) 30 Euro. Bei Option B erhält man sogar (540 Euro / 100 x 10 =) 54 Euro zurück.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet.

Man sollte genau ausrechnen, welche Ersparnis sich am meisten lohnt. Zudem sollte man nicht vergessen, einen Blick ins Kleingedruckte zu riskieren. Eine einmalige Erstattung in Höhe eines Monatsbeitrags (45 Euro in unserem Beispiel) hört sich erst einmal geringer an als die prozentuale Erstattung (54 Euro bei Option B). Das relativiert sich aber, wenn man bei dem Monatsbeitrag nur eine jährliche Bindung eingeht, sich bei der prozentualen Erstattung aber über einen längeren Zeitraum binden müsste. Zudem gibt es ausreichend Varianten, bei denen sich nach einem Jahr der Monatsbeitrag erhöht.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Cashback-Angebote eine gute Möglichkeit sind, um bei einem Tarifwechsel Geld zu sparen. Es ist jedoch wichtig, die Bedingungen sorgfältig zu prüfen.